Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? 

Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung.


Mich hat das im vergangenen Jahr erschienene Buch von Prof. Oschmann schwer beeindruckt. Ich freue mich daher, dass Prof. Oschmann nach meiner Anfrage der Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern folgt und zur Lesung nach Parchim kommt. 

Den gemeinsamen Abend und die Lesung darf ich moderieren.