Meine erste Rede des Jahres 2021 im Landtag.
Das Thema: Produktionsschulen. Klingt trocken? Gar nicht!

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Ein Auszug meiner ursprünglich angedachten Rede:

"Die Produktionsschulen sind eine Möglichkeit für Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren, die sonst durch das engmaschig gespannte Netz durchrutschen würden, eine auf sie zugeschnittene Ausbildung zu erhalten und auf das Arbeitsleben gut vorbereitet zu werden. Dabei bedingen sich Arbeiten und Lernen gegenseitig.

In Produktionsschulen werden Jugendliche mit einer Verantwortungsübernahme konfrontiert, die sie bisher nicht kannten, da sie marktfähige Produkte herstellen müssen. Für sie entsteht eine Ernstsituation, die Selbstbewusstsein erzeugt und ihren bisherigen Misserfolgserlebnissen entgegenwirkt. In Abgrenzung zum traditionellen Lernen, betonen Produktionsschulen den experimentellen Charakter und das Selbstlernen von Lehrenden und Lernenden.

Hier wird jeder in seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen abgeholt und besonders in seinen Stärken wahrgenommen, um individualisiertes Lernen möglich zu machen" [...]

"Produktionsschulen leisten in unserem Land einen wichtigen Beitrag, um jungen Menschen mit schwierigen Bedingungen und Misserfolgserlebnissen eine Chance zu geben, vollständig in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Sie schaffen Selbstbewusstsein.

Und mit diesem Selbstbewusstsein fördern wir Produktionsschulen in Mecklenburg-Vorpommern weiterhin. Das ist beschlossene Sache und die Finanzierung steht bis Mitte des nächsten Jahres auch nicht zur Debatte."


Hier könnt ihr auf der Website des Bundesverbands der Produktionsschulen vorbeischauen, sofern ihr weitere Informationen haben wollt.