Aktiv für Senioren in LUP

Kurz nach Ostern war es wieder einmal so weit: Die Mitglieder des Vorstandes des Kreisseniorenbeirates trafen sich in der Kreisstadt, um über aktuelle Vorhaben in der Seniorenpolitik im Landkreis Ludwigslust-Parchim zu sprechen. Neben dem Austausch über Aktivitäten in den Kommunen und über bisherige Veranstaltungen stand ein Austausch mit dem Landtagsabgeordneten Christian Brade (SPD) auf dem Plan. Was passiert aktuell im Land? Welche Themen stehen auf der Tagesordnung? Christian Brade, der im Sozialausschuss sitzt, stand den Vorstandsmitgliedern Rede und Antwort. Doch bevor es um die Seniorenpolitik der Landesregierung ging, bewegten andere Politikfelder. Die engagierten Frauen und Männer thematisierten die Energiepolitik des Bundes und sprachen die allgemeinen Preissteigerungen in verschiedenen Sektoren an. Gerade Rentner seien besonders stark betroffen. Auch der SPD-Mann teilt die angesprochenen Sorgen, dass die Forderungen für viele nicht mehr stemmbar seien. „Wir müssen uns an den Gegebenheiten und unseren Möglichkeiten orientieren und aufpassen, dass wir die Menschen nicht überfordern“, sagte er. Durch gute Kommunikation könnten Fehlinformationen verhindert und insbesondere Ängste reduziert werden. Nach einem allumfassenden Blick kam man auf die Seniorenpolitik und das Aufgabenfeld der Engagierten zurück. Dabei spielt die Seniorenbildung, also das lebenslange Lernen, eine herausgehobene Rolle. Die Vorstandsmitglieder bemängelten die schwache Unterstützung hierbei und erklärten das Projekt der SilverSurfer. SilverSurfer werden im Rahmen eines Weiterbildungsprogramms geschult, um ihren Altersgenossen bei Problemen mit dem Smartphone, Tablet oder Computer zu helfen und in Kursen in diesem Themenbereich anzuleiten. Leider bleiben die finanziellen Aufwendungen bei den Dozierenden oftmals hängen. An dieser Stelle wünschen sich die Engagierten eine deutliche Nachbesserung durch die Politik, um diese Schulungen für die älteren Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden attraktiv anbieten zu können. Der Abgeordnete versprach, dieses Thema auf die Landtags- und Kreisebene mitnehmen zu wollen und unterstrich das Engagement des Beirates: „Arbeitnehmer und -geber haben stets eine große Lobby, die sich kümmert. Für ältere Menschen sind es unsere Beiräte, zumeist auf kommunaler Ebene. Sie wurden ins Leben gerufen, um Politik und Verwaltung zu unterstützen. Lassen wir es also zu.“ Der Austausch und stetige offene Gespräche sind somit für beide Seiten wichtig, um für die Menschen vor Ort etwas zu bewegen. Daneben ist es die ehrenamtliche Arbeit, die der Kreisseniorenbeirat vorantreibt. Auf der Sitzung sprach der Vorstand zudem über einen neuen Seniorenratgeber und eine Bildungsfahrt im Juni.

Der Kreisseniorenbeirat ist Sprachrohr und Bindeglied zu Politik und Verwaltung. MdL Christian Brade berichtete über Aktuelles aus dem Landtag.

Pressemitteilung, April 2023

Kurz nach Ostern war es wieder einmal so weit: Die Mitglieder des Vorstandes des Kreisseniorenbeirates trafen sich in der Kreisstadt, um über aktuelle Vorhaben in der Seniorenpolitik im Landkreis Ludwigslust-Parchim zu sprechen. Neben dem Austausch über Aktivitäten in den Kommunen und über bisherige Veranstaltungen stand ein Austausch mit dem Landtagsabgeordneten Christian Brade (SPD) auf dem Plan.

Was passiert aktuell im Land? Welche Themen stehen auf der Tagesordnung? Christian Brade, der im Sozialausschuss sitzt, stand den Vorstandsmitgliedern Rede und Antwort. Doch bevor es um die Seniorenpolitik der Landesregierung ging, bewegten andere Politikfelder. Die engagierten Frauen und Männer thematisierten die Energiepolitik des Bundes und sprachen die allgemeinen Preissteigerungen in verschiedenen Sektoren an. Gerade Rentner seien besonders stark betroffen.

Auch der SPD-Mann teilt die angesprochenen Sorgen, dass die Forderungen für viele nicht mehr stemmbar seien. „Wir müssen uns an den Gegebenheiten und unseren Möglichkeiten orientieren und aufpassen, dass wir die Menschen nicht überfordern“, sagte er. Durch gute Kommunikation könnten Fehlinformationen verhindert und insbesondere Ängste reduziert werden.

Nach einem allumfassenden Blick kam man auf die Seniorenpolitik und das Aufgabenfeld der Engagierten zurück. Dabei spielt die Seniorenbildung, also das lebenslange Lernen, eine herausgehobene Rolle. Die Vorstandsmitglieder bemängelten die schwache Unterstützung hierbei und erklärten das Projekt der SilverSurfer.

SilverSurfer werden im Rahmen eines Weiterbildungsprogramms geschult, um ihren Altersgenossen bei Problemen mit dem Smartphone, Tablet oder Computer zu helfen und in Kursen in diesem Themenbereich anzuleiten. Leider bleiben die finanziellen Aufwendungen bei den Dozierenden oftmals hängen. An dieser Stelle wünschen sich die Engagierten eine deutliche Nachbesserung durch die Politik, um diese Schulungen für die älteren Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden attraktiv anbieten zu können.

Der Abgeordnete versprach, dieses Thema auf die Landtags- und Kreisebene mitnehmen zu wollen und unterstrich das Engagement des Beirates: „Arbeitnehmer und -geber haben stets eine große Lobby, die sich kümmert. Für ältere Menschen sind es unsere Beiräte, zumeist auf kommunaler Ebene. Sie wurden ins Leben gerufen, um Politik und Verwaltung zu unterstützen. Lassen wir es also zu.“

Der Austausch und stetige offene Gespräche sind somit für beide Seiten wichtig, um für die Menschen vor Ort etwas zu bewegen. Daneben ist es die ehrenamtliche Arbeit, die der Kreisseniorenbeirat vorantreibt. Auf der Sitzung sprach der Vorstand zudem über einen neuen Seniorenratgeber und eine Bildungsfahrt im Juni.

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